Hotels in Cefalù

Suchen Sie ein Hotel in Cefalù? Wählen Sie aus mehr als 0 Boutique-Hotels und charmanten Hotels

Cefalù

75 km östlich von Palermo und in der Mitte der Nordküste Siziliens liegt das hübsche Seebad Cefalù (14.000 Einw.), überragt von dem steilen Berg Rupe, Ort antiker Siedlungen der Sikaner und Griechen. Die mittelalterlichen Häuser und engen Gassen haben sich über Jahrhunderte hinweg kaum verändert. Sie liegen dichtgedrängt zwischen der Küste, der mächtigen Kathedrale und dem fast 300m hohen Felsblock, der sie wie Spielzeug wirken lässt.
Ein malerischer alter Fischerhafen, nette Restaurants mit Blick auf die Felsküste und der lange Sandstrand zählen zu den Highlights des immer mehr an Bedeutung gewinnenden Ferienorts, der auch schon ab und “Taormina des Nordens” genannt wird.

Der Bau der Kathedrale, einer der gewaltigsten Kirchen Südeuropas und Glanzstück der Arabisch-Normannischen Ära, begann 1131 während der Herrschaft des Normannen Roger (Ruggero) II. Die Apsis wird von einer Darstellung des Antlitz Christus’ beherrscht und weist gigantische byzantinische Goldmosaiken auf. Auf Cefalùs Berg sind noch die Ruinen einer normannischen Festung zu bewundern, sowie die Überreste des antiken sikanisch-griechischen “Diana-Tempels” - abgesehen von einem arabischen Waschhaus in der Altstadt die einzigen Relikte der ehemaligen Siedlungen. Der überwältigende Panoramablick vom Gipfel auf Stadt, Kathedrale, Berge und das Meer mit den Liparischen Inseln entschädigt für den mühevollen Aufstieg. Nachts sind Fels und Kathedrale beleuchtet, ein Anblick, der Cefalùs mittelalterlichen Glanz erahnen lässt.

Nur 15km südlich ins Landesinnere liegt die Wallfahrtskirche “Santuario di Gibilmanna” bereits auf ca. 1.000m Höhe, dem niedrigeren Bergkamm des “Nationalpark Madonie”, einem ca. 40.000 Hektar großen Naturschutzgebiet voller Mandel- und Olivenbäume, Kastanien-, Eichen- und Buchenwäldern, wo noch Wildkatzen und Adler zu Hause sind. Weiter hinunter nach Süden erreichen die Gipfel bis zu 2.000m - ein ideales Gebiet für Skifahrer. Wichtigster Ausgangspunkt für Wintersportaktivitäten und Bergtouren aller Schwierigkeitsgrade ist das Bergdorf Isnello, überragt von einem mittelalterlichen Kastell. Das malerische Petralia Sottana, Hauptort der Madonie, thront auf einem 1.000m hohen Bergrücken und bietet eine herrliche Aussicht.